Innovation
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15.01.2021

Low-Gloss-Verfahren als Oberflächenveredelung

Low-Gloss-Verfahren als Oberflächenveredelung
Reichle Technologiezentrum

Unterschiedliche Glanzgrade in Kunststoffteilen sind im Alltag keine Seltenheit. Amorphe Kunststoffe wie PC-ABS, ASA, POM etc. glänzen deutlich stärker als beispielsweise PP. Ein hoher Qualitätseindruck entsteht jedoch oft erst durch matte Glanzgrade in Kunststoffteilen. Matte Kunststoffteile sehen wertvoll und hochwertig aus und spiegeln aktuelle Design-Trends wider. Aber gerade in Plastikmaterialien wie PC, PC-ABS, ASA etc. ist es nicht einfach, niedrige Glanzgradniveaus mit traditionellen Technologien wie Ätzen, Strahlen oder EDM zu erzielen.

Mit unserer speziellen Lasertexturierungs-Technologie „Low Gloss“ ist es jedoch möglich, nahezu jedes spezifische Glanzgrad-Niveau in fast allen Kunststoffen zu erreichen – und das ohne Handarbeit. Mit unseren speziellen Mikrostrukturen, die über jede Narbung gelegt werden können, kann der Glanzgrad stufenlos eingestellt werden. Damit ist es problemlos realisierbar, auch in amorphen Kunststoffen einen geringen Glanzgrad (0,5-2,0 GE) zu erzielen; bspw. identisch zu PP. Zusätzlich ist die Kratzfestigkeit von matten Laserstrukturen (z.B. 1,5) identisch mit herkömmlichen geätzten Strukturen (z.B. 3,5) mit hohem Glanzgrad in PC-ABS. Diese spezielle Low-Gloss-Technologie ist mit allen Strukturen möglich (Feinstrukturen, Leder, geometrisch etc.).

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